Um Bilder, Gemälde oder Fotografien wirksam in Szene setzen zu können, bedarf es der richtigen Beleuchtung. Ob in Kunstgalerien, Museen oder auch in deinem Wohnzimmer – mit einer wirksamen Bildbeleuchtung kannst du feine Details eines Kunstwerks hervorheben, Farben betonen und sogar die Raumatmosphäre beeinflussen. Was du bei der Bildbeleuchtung zu beachten hast und welche Bilderleuchten du einsetzen kannst, erfährst du hier!
Bilder richtig beleuchten: Dos und Don'ts
Auch die Beleuchtung von Kunstwerken ist gewissermaßen eine Kunst. Für eine gelungene Bilderbeleuchtung solltest du folgende Tipps beachten:
- Nutze Lichtquellen mit LED-Licht: LEDs sind nicht nur langlebig und sparsam, sondern strahlen auch keine UV-Strahlung oder Hitze aus. Mit LEDs besteht so keine Gefahr, dass das Bild beschädigt wird.
- Schütze Bilder vor direkter Sonne: Anders als LEDs kann UV-Licht Gemälde beschädigen und Farben ausbleichen und vergilben lassen.
- Wähle die passende Lichtfarbe: Zur Bildbeleuchtung eignen sich Leuchtmittel mit anregend wirkendem warm- oder neutralweißem Licht. Eher nüchternes Tageslicht- bzw. Kaltweiß als Lichtfarbe ist hingegen nicht empfehlenswert, da es recht kühl wirkt.
- Prüfe vorab die baulichen Gegebenheiten: Kläre vor dem Kauf, wie und ob du die Leuchte anbringen kannst, wo Kabel verlaufen könnten und ob Stromauslässe vorhanden sind.
- Achte auf eine gute Farbwiedergabe: Damit Farben möglichst originalgetreu abgebildet werden, ist ein Farbwiedergabeindex von mind. 90 Ra notwendig.
- Wähle Leuchten, die zum Bild passen: Einrichtung, Bild, Bilderrahmen und Beleuchtung – stimmig wirkt dein Konzept vor allem, wenn Leuchten den vorherrschenden Stil des Raums und des Bildes unterstreichen.
- Beachte die Größe des Bildes: Leuchten, die auf die Größe des Bildes abgestimmt sind, sorgen für eine optimale Ausleuchtung.
- Setze auf dezente Bilderleuchten: Die Beleuchtung soll zur Wirkung des Bildes beitragen und nicht etwa durch auffälliges Design im Vordergrund stehen.